TuS Kienberg – SV Waldhausen 0 : 1

Aufsteiger TuS Kienberg bleibt weiter sieglos, der SV Waldhausen landete dagegen bereits seinen zweiten Saison-Dreier im dritten Match. Das ist die Bilanz des Derbys der Fußball-Kreisklasse 2 zwischen dem Buchner-Team und der Höfner-Elf, das der SVW am Dienstag mit 1:0 (1:0) für sich entschied.

"Es war ein glücklicher Sieg für meine Mannschaft, denn die kampfstarken Kienberger hätten sich zumindest einen Punkt verdient", resümierte Waldhausens Coach Peter Höfner, der diesmal den verletzten Bakay zwischen den SVW-Pfosten vertrat und ohne Gegentreffer blieb. Ähnlich sah das Fazit von TuS-Spartenleiter Rainer Rockel aus: "Die erste Halbzeit war ausgeglichen, aber nach der Pause haben wir es versäumt, entscheidend zuzuschlagen."

Vor 120 Zuschauern und unter der Leitung des souveränen Referees Martin Bruckmayer vom TV Altötting fiel bereits nach zehn Minuten der Treffer des Tages: Gerhard Frisch foulte den ehemaligen Waldhauser Spielertrainer Alois Radlbrunner im Strafraum und Alex Mitter ließ sich die Elfmeter-Chance zum 0:1 nicht entgehen. In der Folge besaßen die Hausherren zwei gute Ausgleichschancen durch Tobias Mösmang, der in der zwölften Minute an Schlussmann Höfner scheiterte und durch Christian Stinn, der nach Vorarbeit von TuS-Aktivcoach "Jacky" Buchner aus kürzester Distanz vergab (20.). Aber auch der frühere Bezirksoberligist SV Waldhausen blieb gefährlich. So setzte Andreas Hilger das Leder nach Radlbrunner-Flanke nur knapp am von Hermann Herzinger gehüteten TuS-Gehäuse vorbei (28.).

Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich beide Teams sehr kompakt. Die bessern Möglichkeiten hatten aber eindeutig die Gastgeber: Helmut Frisch köpfte den Ball - freistehend und aus kurzer Distanz - genau in die Arme von Peter Höfner (50.). Christian Stinns Kopfball strich knapp am Außenpfosten des SVW-Kastens vorbei (77.) und wiederum Helmut Frisch, der es bei einer Kopie seiner Chance aus der 50. Minute wohl etwas zu schön machen wollte - Höfner ließ sich jedenfalls nicht foppen (80.). Zwischen der 85. und 90. Minute versäumten es die Gäste einige Male, den Sack zuzumachen. Der eingewechselte Christoph Böhm und Co. agierten dabei zu schlampig im Abschluss. Aber es reichte ja auch so...                                                              

 

cs.

 

 

 

 

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