SV Höslwang: SV Waldhausen 1 : 1

 

Wer vorne seine Chancen nicht nutzt, bekommt hinten einen Rein, dies ist wohl eine der am häufigsten zutreffenden Fußballweisheiten überhaupt. So auch geschehen beim Gastspiel des Tabellenführers der A-Klasse 2 SV Waldhausen, beim vorletzten aus Höslwang. Zwar erspielte sich die Balk/Nurikic Truppe gleich zahlreiche Tormöglichkeiten, den Treffer machte aber der SVH und die Partie endete 1:1 Unentschieden. Für Höslwang ein Achtungserfolg, für Waldhausen eine Blamage.

Von Anfang an wurde klar wer spielerisch die bessere Mannschaft ist. Doch die Hausherren um Abwehrriegel Alex Pollitz kämpften wie die „Löwen“ und warfen sich in jeden Zweikampf. Die erste Torchance hatte Waldhausen in der 2. Minute, doch Martin Lochner scheiterte am Keeper. Es ging munter weiter, Thiemo Leupoldt scheiterte in der 10. Minute erneut am starkem Goalie Peter Makulik, und köpfte in der 25. Minute übers Gehäuse. Nun trauten sich die Gastgeber auch über die Mittellinie, und sie wurden prompt gefährlich. Einer der zahlreichen weiten Einwürfe, die den Gästen immer wieder Gefährlich wurden, wurde verlängert doch im folgenden Gestochere behielt Gäste Torwart Christian Reiter den Überblick. In der 36. Minute kam es zum verdienten Führungstreffer für den SVW. Alex Mitter schraubte sich hoch, und köpfte die von Hans Zieglgänsberger geschlagene Flanke, in die Maschen. Kurz vor dem Wechsel knallte Thiemo Leupoldt den Ball aus 10 Metern voll an die Latte. Nach dem Pausentee entwickelte sich ein Privatduell. Der agile Thiemo Leupoldt lief gleich vier Mal alleine auf den Heim Schlussmann Makulik zu, brachte das Leder aber einfach nicht im Gehäuse unter. So kam es, wie es kommen musste, und in der 75. Minute schob Andreas Rothbucher, wie konnte es anders sein, einen weiten Einwurf in die Maschen zum 1:1 Ausgleich. Dieser Treffer war zwar glücklich, aber wir haben uns das Glück erarbeitet analysierte der Torschütze nach dem Spiel. Den Gästen fiel nach dem Treffer nicht mehr viel ein, und es kam zum bitteren Punktverlust. Jetzt stehen Lochner, Kirmaier&Co im Topspiel am Sonntag, in Griesstätt unter enormen Druck. Den bei einer Niederlage ist der Zug um die Meisterschaft wohl abgefahren. Es Bedarf einer enormen Leistungssteigerung, um mit den soliden Griesstättern mit halten zu können. Es bleibt im Kampf um die Meisterschaft, wie auch um den Klassenerhalt weiterhin spannend in der A-Klasse 2