SV Waldhausen - TSV Wasserburg 2:1

Im letzten Heimspiel der Vorrunde bekam der SV Waldhausen Besuch vom Tabellenletzten TSV Wasserburg. Die drei Punkte mussten sich Lochner,Kirmaier&Co hart erkämpfen. SVW Torhüter Christian Reiter musste bereits nach 8. Minuten wegen einer Notbremse vom Platz. Nach einer Unachtsamkeit seiner Abwehrspieler konnte er den heran brausenden Stürmer nur noch per Foul stoppen. So hieß es fortan für den SVW mit nurmehr 10 Spielern auf dem Feld „kämpfen für den Sieg“. Der darauffolgende Freistoß der Gäste konnte auch gleich verwandelt werden. Christian Schuhböck,  der Ersatz-Torwart, hatte keine Chance nachdem der Ball von Michael Kirmaier abprallte und direkt vor die Füße von Alexander Meltl sprang der nur noch einschob. Doch niemand im SVW-Dress ließ jetzt den Kopf hängen und in der hitzigen Anfangsviertelstunde wurde vermehrt auf das Tor der Löwen gedrückt, bis in der 15. Spielminute Michael Kirmaier den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Nach einem glänzend geschossenen Freistoß am „16er“ durch Ali Mitter musste der Torwart den Ball abprallen lassen, Abwehrspieler Michael Kirmaier konnte dadurch verwerten. Daraufhin nahm die Spielgeschwindigkeit erstmal ein wenig ab, wodurch sich erst in der 36. Spielminute die nächste nennenswerte Torchance von Seiten des SVW bot. Martin Lochner war es, welcher die Mannschaft des TSV schwindlig spielte, doch leider den Ball beim Abschluss zu weit über das Tor beförderte. .Zwei Minuten später hatte Defensivspezialist Jürgen Westerberger seinen großen Auftritt. Er nahm einen „Gassen Pass“ von Alex Mitter am Strafraumeck auf, und schlenzte das Leder in bester Lionel Messi Manier über Gäste Keeper Kurt Blum ins Netz. Das Spiel war in Unterzahl gedreht. In der zweiten Halbzeit musste die Mannschaft von Stefan Balk und Elvis Nurikic dem hohen Aufwand der ersten Hälfte Tribut zahlen. Die Wasserburger angeführt vom starkem Routinier Walter Kern spielten ihre Überzahl clever aus und ließen die Gastgeber laufen. Doch die derzeit bärenstarke SVW-Abwehr um Libero Martin Kailer ließ bis auf einen sehenswerten Lattenkracher von Sean-Phillip Stephan aus 30 Metern, kaum Chanen zu. In Unterzahl war es vor allem Alex Mitter der weite Wege ging um die Räume zu zulaufen, ihm gehörte am Ende der Dank der Mannschaft. 3. Minuten vor Schluss hätte Thiemo Leupoldt eigentlich den Sack zu machen müssen. Doch er jagte den Ball frei vor dem Tor in Richtung Schnaitsee und weit über den Kasten. Gut für ihn, dass es auch so zum verdienten Heimsieg für Waldhausen reicht.