SV Waldhausen - TSV Emmering 0:2

Der SV Waldhausen musste sich im Heimspiel gegen den TSV Emmering verdient mit 0:2 geschlagen geben. Die Gäste aus Emmering kämpften noch gegen den Abstieg und boten eine höchst engagierte Leistung. Die Hausherren kamen mit der aggressiven jedoch fairen Spielweise nie zurecht. Außerdem bestätigte sich die krasse Abschlussschwäche im Waldhauser Spiel. Ein Tag zum Vergessen für alle Waldhauser.

Die Partie Begann munter  und flott, beide Teams wollten sich zeigen. Doch der TSV Emmering gewann die mehreren Zweikämpfe. Die Grün-Weißén attackierten, angetrieben von Kapitän Alex Robeis, früh den Gegner so viel in der 12. Minute das 0:1. Bernhard Köck presste auf der außen Bahn, Martin Kirmaier kam unter Druck und spielte den Gegner in Person von Martin Thurnhuber den Ball genau in den Lauf der trocken verwandelte. Von da an wurde der SVW wenigstens ein bisschen Aggressiver. Folge richtig hatte Martin Lochner in der 25. Minute die Ausgleichs Chance. Doch er vertändelte das Leder kläglich. Die Gäste von Coach Josef Riedl spielten nun auf Konter. Der Pfeil schnelle Christoph Kirchlechner und der Routinierte Martin Thurnhuber bildeten ein Brand gefährliches Angriffs Duo. Nach der Pause wollte der SVW natürlich den Ausgleich. Doch die enorm starke Innenverteidigung des TSV, Maxi Griessinger und Michael Maier, verloren keinen Zweikampf. SVW Sturmführer Martin Lochner, bestätigte Griessinger nach dem Spiel das er selten gegen so einen guten Verteidiger ran musste.

 Es war dem Team von Stefan Balk und Elvis Nurikic merklich an zu sehen wie schwer es ihnen fiel Chance zu kreieren. Die Emeringer dagegen liefen einen gefährlichen Konter nach dem anderen, doch der Abschluss war niemals zwingend. So war es mal wieder ein  Eigentor in der 75. Minute des SVW, dass für die Entscheidung sorgte. Nach einem Eckball sprang ein Klärungsversuch an das Knie von Martin Kailer von dort trudelte der Ball ins Tor. Der SVW war geschlagen. Zwei Minuten vor dem Ende kam es zur bezeichnenden Situation für dieses Spiel. Alex Mitter köpfte das Leder zwei Meter frei stehend vor dem Tor vorbei. Es funktionierte einfach gar nichts . Die Flosskel „Wir hätten noch bis zum Sonnenuntergang spielen können, und hätten trotzdem kein Tor gemacht“ passte selten so gut.