SV Waldhausen - TSV Eggstätt 3:2

SV Waldhausen siegt mit 3:2 im Abstiegsduell

Dem SV Waldhausen ist durch den 3:2 Sieg gegen den ASV Eggstätt der erhoffte Befreiungsschlag- sowie der zweite Saisonsieg gelungen. Die Tore für den SVW erzielten Richard Hauser, Andreas Hilger und Thiemo Leupoldt.

Vor der Partie entspannte sich die angespannte personelle Situation beim SVW und es konnte sowohl Richard Hauser als auch Johann Zieglgänsberger von Beginn an spielen.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie in der beide Mannschaften darauf bedacht waren, eigene Fehler zu vermeiden und Sicherheit in ihr Pass- und Laufspiel zu bekommen. Aufgrund dieser Tatsache, waren Chancen eher Mangelware da sich die Partie zumeist im Mittelfeld abspielte und dort versucht wurde das Offensivspiel des Gegners zu unterbinden. Mit dem ersten richtig vorgetragenen Angriff gelang Thomas Bienert für die Gäste der überraschende Führungstreffer als er eine Unachtsamkeit in der Hintermannschaft des SVW ausnutze (41.).

In der zweiten Halbzeit legte der SVW seine Lethargie ab und übernahm die Initiative und drängte auf den Ausgleichstreffer. Dieser fiel sechs Minuten nach Wiederanpfiff, als Richard Hauser einen Freistoß direkt verwandelte. Der SVW war jetzt die spielbestimmende Mannschaft und gewann im Mittelfeld die wichtigen Zweikämpfe. Ferner attackierte er den Gegner schon beim Spielaufbau und versuchte seine Offensivspieler in Szene zu setzen. Aus dem Spiel heraus gelang dies nicht immer, so dass der nächste Treffer wiederum nach einer Standardsituation fiel. In der 77. Minute verwandelte Andreas Hilger einen Freistoß aus 20 Metern zur Führung und als Thiemo Leupoldt nur zwei Minuten später das 3:1 für die Mannschaft von Trainer Elvis Nurikic erzielte war die Partie entschieden. ASV-Kapitän Johannes Lindner gelang in der Nachspielzeit durch einen verwandelten Elfmeter noch der Anschlusstreffer.

Nach dem Schlusspfiff war die Erleichterung bei den Verantwortlichen des SVW sehr groß.  Die Mannschaft um Kapitän Sebastian Rost kann jetzt mit gewonnenem Selbstvertrauen in die letzte Partie vor der Winterpause gehen.